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 Montag, 23. August, 18.00 Uhr

"Garten zulassen" ---
Eine literarische Sprechperformance rund um die Frage, wer hier eigentlich wen zulässt: Gärtner die Gärten oder Natur die Gärtner?
Mit Mareike Tiede (Sprecherin) , Franziska Trischler (Sprecherin), Benedikt Kessel (Bühnenbild)
Amphitheater im Sternwald-Eck (Winkel zwischen Günterstal- und Türkenlouisstraße, hinter Max-Planck-Institut)
Bitte Sitzdecken, Kissen, Lieblings-Klappstuhl usw. selbst mitbringen
Eintritt frei, Spenden erwünscht
Bei schlechtem Wetter informiere man sich bitte über den Alternativspielort unter: http://mareiketiede.de/termine
    Mit „Garten (zu)lassen“ beschenken die beiden Sprechkünstlerinnen Mareike Tiede und Franziska Trischler ihr Publikum mit einem bunten Sprech- und Schau-Programm, das eigens für den Auftritt unter freiem Himmel entwickelt wurde. Mal klingt es lustig und verträumt, mal schauderhaft und traurig und stimmt sehr nachdenklich. Mit einer angenehmen und anspruchsvollen Mischung aus Geschichten, Gedichten und Erzählungen rund um den Garten zeigen die beiden Sprechkünstlerinnen: die Welt der Gärten und die Welt der Gartenpoesie steckt voller Überraschungen.
    Der Garten ist nicht nur ein domestiziertes Stückchen Welt. Nein --- der Garten ist der Ort, wo das Verborgene und Verwunschene sein Unwesen treibt. Wo es knistert und raschelt, wo es knabbert und ruft. Präsentiert werden Geschichten, Gedichte und Erzählungen rund um den Garten, begleitet von visuellen Bausteinen, kunstvoll gestalteten Skulpturen, verträumten Szenerien und phantastischen Bildern. In der Performance zweier Sprechkünstlerinnen und eines bildenden Künstlers wird der Garten, das kleine „Paradies“, aus verschiedenen Perspektiven portraitiert und illustriert. Den roten Faden bildet eine Geschichte von Oscar Wilde über einen Gartenbesitzer, der lernen muss, dass erst ein mit anderen geteilter Garten ein wirkliches Paradies ist.
    Mit poetischen Texten (u.a. von Oscar Wilde, Josef Guggenmos, Judith Holofernes, Dirk Hülstrunk, Karel Čapek, Ernst Jandl, Hans Magnus Enzensberger, Rūmī, Franz Hohler, Rose Ausländer), rhythmischen Worten und einem bewachsenen Bücherregal, das der bildende Künstler Benedikt Kessel (Berlin) geschaffen hat.
Einen Höreindruck erhält man unter: https://soundcloud.com/mareike-tiede/garten-zulassen

Weiteres im Prospekt.